Die Begegnung verschiedener musikalischer Welten ist das Markenzeichen dieses Events, das jedes Jahr die Jahrhunderthalle füllt. Klassik trifft Pop, Orchester trifft Elektronik. Dieses Jahr auf der Bühne mit dem hr-Sinfonieorchester: Namika.
Seit 15 Jahren gibt es das Music Discovery Project schon - und wir geben gerne zu, dass das eine unserer Lieblingsveranstaltungen ist! Was haben wir dort nicht schon für spannende Kombinationen aus Orchester und Künstler*innen erlebt: Techno-DJs wie Paul van Dyk oder Lexy & K-Paul waren dabei, Popstars wie Álvaro Soler und Alice Merton und auch die eine oder andere Hip-Hop-Größe hat sich schon getraut, etwa die Band Blumentopf oder Altmeister Samy Deluxe. Nun also Namika. Als Frankfurterin hat sie Heimvorteil.
2015 war Namika auf der Bildfläche erschienen und YOU FM nominierte sie direkt für den New Music Award. Der Preis für die besten aufstrebenden Musiker*innen ging damals an die Antilopen Gang (auch nicht schlecht!), aber Namikas Song Lieblingsmensch war bald nicht mehr aus den Radio-Playlists wegzudenken.
Dieses Jahr erscheint nun mit Wie geht's dir? das dritte Album von Namika. Entstanden sind die Songs in den vergangenen drei Jahren während der Pandemie, die nicht nur für die Sängerin eine herausfordernde Zeit war. Der setzte sie positive Songs entgegen und das passt ziemlich gut zum Motto der Veranstaltung: "Lichtblicke".
Namikas Musik begegnen beim Music Discovery Project Werke klassischer Komponisten wie Prokofjew, Debussy, Bernstein und Villa-Lobos - suggestive, stimmungsreiche Musik, die bestimmt wieder die ganze Halle in den Bann ziehen wird. Am Pult des hr-Sinfonieorchesters steht Frank Strobel, bekannter Filmmusik-Dirigent. Das passt, denn auch optisch wird bei den Konzerten immer einiges geboten.
Tickets gibt es ab 20 EUR und weil bisher noch jedes Music Discovery Project ausverkauft war, empfehlen wir euch, nicht lange mit dem Kartenkauf zu warten.
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